Alltagstauglichkeit von e-scooter & Pedelecs

19.06.2012

Das Team der Sachverständigen- und Ingenieurbüros Liermann hat die Alltagstauglichkeit und das Fahrverhalten von Elektrobikes auf Herz und Nieren getestet. Geprüft wurden Elektroroller (e-scooter), Elektrofahrräder (Pedelecs - Kofferwort für Pedal Electric Cycle) und Elektromotorräder für das Gelände (e-trial-bikes).

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e-scooter: Vor- und Nachteile, Reichweite


Bei einer Leistung von 5.000 Watt, umgerechnet 6,8 PS, ist bei der Nutzung des Elektrollers im Stadtverkehr eine Reichweite von 80 km und eine Höchstgeschwindigkeit über 80 km/h möglich. Die Fahrleistungen sind auf dem Niveau eines 250 ccm Rollers. Einfache Antriebsstruktur, wenig Wartungsaufwand, wenig Verschleiß. Problem: Kosten der Batterie. Technik, die bereits alltagstauglich ist und funktioniert.


Pedelec:


Die elektrische Unterstützung der Tretkraft funktioniert sehr gut. Bei Frontmotoren und Nachrüstlösungen besteht aus Sicht eines Technikers die Gefahr, dass die Struktur des Rahmens und der Gabel der Belastung nicht gewachsen ist. Hier sollten auch beim Neukauf eines Pedelec's die Testergebnisse z.B. vom ADAC berücksichtigt werden.


Motorsport mit Elektrofahrzeugen:


Elektromotorräder wie e-trial bikes sind den Ansprüchen im Motorsprort gewachsen. Ein weiterer Pluspunkt ist das Entfallen von Flüssigkeiten wie Öl und Kraftstoff. Bei Stürzen besteht somit keine Gefahr, dass solche unkontrolliert austreten und Schäden verursachen können. Die unmittelbare Kraftübertragung ist deutlich zu spüren und sorgt für enormen Fahrspaß.


Hinweis: Ab einer elektrischen Unterstützung von mehr als 25 km/h ist das Fahrzeug versicherungstechnisch mit einem Kennzeichen zu versehen. Es besteht Helmpflicht.